Mrz 13

Ja! Endlich habe ich meine Berufung gefunden…

Ich habe nun doch einige Zeit gebraucht um meine vielfältigen, unterschiedlichen Interessen zu einem für mich stimmigen Bild zusammen fügen zu können.

Doch wie heißt es so schön

“ Was lange währt, wird endlich gut.“


Ich vergleiche das gerne mit einem Beispiel aus der Natur. Nehmen wir die Entstehung eines Schmetterlings.
Aus einem Ei wird eine Raupe, die sich dann verpuppt bis endlich ein wunderschöner Schmetterling in den schillerndsten Farben das Licht der Welt erblickt.

Schmetterling, Insekt, Flügel

Genauso durchleben auch wir verschiedene Entwicklungstufen im Laufe unseres Lebens.
Ich war mein halbes Leben auf der Suche was zu mir passt. Lange Zeit war „Geld verdienen“ der Hauptgrund irgendetwas zu tun, was mich bzw. uns ernährt. Der Spaßfaktor kam dabei häufig leider an letzter Stelle.

Der größte Vorteil daran war, dass sich immer mehr herauskristallisierte, was zu mir passt und was sich nicht mehr stimmig anfühlte.


Eine wundervolle Erkenntnis, die sich aus der Schule des Lebens lernen lässt.

Den Mut zu haben mit 50 noch einmal etwas ganz Neues anzufangen, ist dann allerdings was ganz anderes.

Dafür brauchte ich dann für mich doch die Gewißheit, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Mein Umfeld beäugte mein Vorhaben aus der Entfernung und war sehr skeptisch, da sie sich nichts darunter vorstellen konnten.

Viele haben gesagt, dass es ja immer schwieriger wird neues zu lernen und haben nicht verstanden, dass ich mir „DAS“ (wie sie es nannten) noch mal antun will.
Doch ich hatte das Gefühl, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt und das richtige Thema für mich gekommen ist um anderen Menschen weiter helfen zu können. Dies war immer schon mein großes Bestreben gewesen.

Ja, ich habe endlich meinen Weg gefunden und habe eine Dozentenausbildung zum BioLogischen Heilwissen begonnen.
Was das BioLogische Heilwissen ist, habe ich in einer kurzen Übersicht zusammen geschrieben. Du findest das kostenlose ebook oben unter dem Reiter ebooks.

Ich wünsche euch viel Freude damit beim Lesen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema, könnt Ihr euch künftig gerne auf meiner Webseite biologisches-heilwissen-stadlern.de informieren.

Apr 29

So findest du deine Berufung

Hallo Chef jetzt bin ich dran!

Wenn du diese Antwort hin und wieder laut raus schreien möchtest dann solltest du dir genau diese Frage stellen.

„Beruf oder Berufung“  … das ist hier die Frage.

Manchmal ist der Beruf die Berufung, und du hast das Glück deinen Traum bereits leben zu können. Allzu häufig stellen sich die meisten Menschen jedoch irgendwann in ihrem Leben  die Frage, welche Lebensaufgabe sie haben.

Wir brauchen einen Sinn im Leben, der das Leben lebens- und liebenswert macht.
Anhand eines Beispiels mit Frauen ist das einfach zu erklären. Sie werden Mütter  und haben die nächsten Jahre mit der Erziehung ihrer Kinder zu tun. Doch spätestens, wenn die Kinder ihre eigenen Wege gehen, und selbst mobil sind, überkommt sie eine gewisse Wehmut und Leere. Sie fühlen sich nicht mehr gebraucht. Müssen nicht mehr ständig da sein. Zum Beispiel wenn die Kinder aus der Schule kommen, und Taxi spielen wird nun auch überflüssig. Jetzt ist die Zeit gekommen, um die neue Situation zu überdenken. Häufig kommen sie zu dem Entschluss, dass das noch nicht alles im Leben gewesen sein kann.

Bei Männern ist das übrigens sehr ähnlich. Auch bei ihnen verändert sich etwas in der Alltagsroutine, wenn Kinder erwachsen werden. Plötzlich nimmt die Verantwortung ab, viele sprechen so um die 40 – 50  Jahre von einer Mitlife Krise. Manche brechen aus ihren Partnerschaften aus, andere gehen beruflich noch mal neue Wege, und wieder andere fühlen sich einfach nur ausgebrannt.


Eine plötzliche auftretende  Leere,die es nun zu überwinden gilt, stellt Frauen wie Männer vor die Frage:

Was kommt jetzt als Nächstes?


(eine Möglichkeit findest du wenn du auf das Bild klickst)


Sie überdenken  ihre Situation, und suchen nach einer neuen Herausforderung. Eine Aufgabe, die Ihnen einen neuen Sinn schenkt. Hier kommen Worte wie Lebensaufgabe, Bestimmung und Berufung ins Spiel.

 Die Fragen aller Fragen lautet meist:

„Was will ich wirklich, was will ich  in meinem Leben verändern, was will ich noch erleben?“

Erste Fragen die du dir stellen kannst um leichter zu einer Antwort zu finden.

  • Was begeistert mich schon am Morgen wenn ich die Augen aufmache? Dies können die unterschiedlichsten, und vielschichtigsten Dinge sein.

  • Wo oder womit habe ich schon gute, und angenehme Lebenserfahrungen gemacht?

  • Worin bin ich  besonders gut? Bitte keine Bescheidenheit!

  • Was macht mir am meisten Spaß?

  • Welche Hobbys habe ich?

  • Interessiere ich mich für Gesundheit? In welcher Sparte genau? Finde Unterpunkte dazu.

  • Ist es Naturheilkunde, ein bestimmtes Thema wie Schüßler Salze oder Pflanzenkunde? Geht es in Richtung Fitness, oder auch nur in einen Einzelnen Bereich, wie Wirbelsäule oder Hautprobleme. Vielleicht begeistern dich psychologische Themen, in denen du dir schon Wissen angeeignet hast, oder du willst dein Wissen lieber in einem bestimmten Bereich, vielleicht Handarbeiten, Geschenke verpacken, Kochen oder Basteln weiter vermitteln? Möchtest du endlich deinen Traum vom Oltimer restaurieren, oder Malen verwirklichen? Vielleicht in ein warmes Land ziehen, und einen Olivenhain betreuen, oder selbst Wein anbauen?

Ganz egal wohin Dein Weg dich führen wird. Du wirst dich letztendlich dabei wohl fühlen.


(eine Möglichkeit findest du wenn du auf das Bild klickst)

Eine Möglichkeit deine Bestimmung zu finden, ist auch die Eingebung von deinem äußeren Umfeld.

Frag doch deine Stärken bei guten Freunden und Verwandten ab. Sie sehen dich  mit anderen Augen, als sie wie du dich selbst siehst. Hier ist  Überraschung vorprogrammiert!

Ist dir schon einmal aufgefallen,

-dass du immer wieder in gleichen oder ähnlichen Situationen landest, und dafür positive Reaktionen bekommst, oder   bekommen hast?

– Menschen gerne mit dir befreundet sind, da du gut zuhören oder erzählen kannst?

– dein Rat gefragt ist, da deine Freunde deine Meinung sehr schätzen?

-Bekommst du häufig positive Anerkennung für das was du tust? (evtl. in einer ehrenamtlichen Tätigkeit)

-Hattest du vielleicht einen Unfall mit einem traumatischen Erlebnis? Auch das kann ein Hinweis sein.

Wenn dir diese Fragen nicht weiterhelfen, dann gebe ich dir gerne eine weitere Variante an die Hand.
Diese Methode ist für mich persönlich die Einfachere.

Schritt 1

Nimm dir ein DIN A4 Blatt Papier, welches du quer vor dich auf den Tisch legst. Darauf schreibst du  in die Mitte “meine Berufung”, “Sinn des Lebens”, “Lebensaufgabe” oder welches der Worte dich am meisten anspricht.
Wenn möglich, geh für 30 min an der frischen Luft,  am besten in der Natur, spazieren.
Als nächstes schreibst du wahllos rings um “meine Berufung” (oder welche Wortwahl du getroffen hast), was dir in den nächsten 3 – 5  Minuten einfällt. Sortiere  nicht aus, sondern schreib  einfach ohne zu werten alles auf, was dir in der kurzen Zeit in den Sinn kommt.


Am Besten nimmst du bunte Farbstifte dazu. Das bringt Abwechslung ins Gehirn, und hilft dir später, die einzelnen Begriffe leichter zu sortieren.



(eine Möglichkeit findest du wenn du auf das Bild klickst)

Schritt 2

Jetzt kannst du  zu den einzelnen Begriffen, noch Unterpunkte finden. Um so mehr Unterpunkte du zu einem Begriff findest, um so mehr Wissen hast du bereits in diesem Thema. Dies kann ein erster Hinweis sein.

 

Schritt 3
Sieh dir nun alle Wörter an, die du auf dem Papier stehen hast. Nun kannst du in dich gehen, und folgende Fragen für dich klären.

 Hier sind deine persönlichen Empfindungen gefragt, die tief aus deinem Inneren kommen.

Welches Wort spricht dich am meisten an? Hör auf dein Bauchgefühl.

Frag dich, was dir langfristig Freude und Erfüllung bringen wird.

Was fühlt  sich richtig gut an?
Welchen Traum wolltest du dir  schon immer erfüllen?

Weitere Fragen die dir helfen können …

Möchtest du deine Berufung nebenbei beginnen, und zum Hauptberuf ausbauen? Soll es immer ein Nebenbei bleiben, oder sofort ein Hauptberuf werden?

Auch hier helfen dir “W-Fragen” weiter. 

Was …für Vorlieben hast du

Wo … möchtest du es tun, wo arbeiten

Wer … möchte mit dir arbeiten

Wie … möchtest du vor gehen

Wieso … möchtest du genau dies tun

Warum … denkst du,  dass genau das deine Lebensaufgabe ist

Weshalb … ist das meine Bestimmung

mit Wem … möchte ich arbeiten

 

Nimm dir vor allem genügend Zeit dafür. Eine gründliche und konstante Schritt für Schritt Vorgehensweise bringt dich dauerhaft weiter und schneller an dein Ziel,  als schnell und ungeduldig vorangehen zu wollen.

Übrigens, lass dich nicht verunsichern, wenn du vielseitig interessiert bist. Du kannst auch mehrere Berufungen gleichzeitig oder hintereinander haben.  Das ist ganz normal, Menschen und ihre Denkweisen verändern sich. Warum sollte es bei dir anders sein? Warum solltest du  immer nur in einem Thema fest hängen? Letztendlich sind viele Interessen miteinander kombinierbar.

Herzliche Grüße

Machts gut euere

Elisabeth Eberhardt

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